...das war der Text, der auf dem Pieper der Kameraden des DRK Ortsverbandes Eberswalde am Samstagmorgen, gegen 09:07 Uhr, erschien. Eine unklare Lage tat sich den Kameraden auf. Wie würde es vor Ort aussehen, sind Kinder dabei, werden schwer verletzte vielleicht schon gestorben sein, während der Zeit der Anfahrt zum Ereignisort. Nun ging alles sehr schnell, Tore auf, Krankentransportwagen B (KTW B) raus, Rucksäcke drauf und los... Für alle zur Beruhigung – es handelte sich um eine Katastrophenschutzübung des Landkreises Uckermark, die am 10.10.2015 stattfand.

Am 26.09.2015 war der Tag der Entscheidung, der Tag der Entscheidung über das Bürgerbudget, der Tag über die Entscheidung, ob zwei Projekte des DRK Ortsverbandes auch vom Bürgerbudget, welches durch die Stadt Eberswalde bereitgestellt wird, partizipieren kann.

Das Ergebnis vorweg: Nein, die eingereichten Projekte des DRK Ortsverbandes (Wasserwacht und Jugendrotkreuz) konnten nicht genügend „Taler“ auf sich vereinen, um unterstützt zu werden.

Projekte der Johanniter-Unfall-Hilfe oder von Kindergärten bekamen einen Großteil des Geldes zugesprochen.

Am 19.09.2015 fand am Templiner Lübbesee die 32. Auflage des gleichnamigen Laufs statt. Für die verschiedenen Altersgruppen waren Distanzen über 20, zehn, sechs und zwei Kilometer ausgeschrieben. Am stärksten war das Starterfeld über 10 km besetzt. Hier kamen 109 Läuferinnen und Läufer ins Ziel. 64 Sportler liefen die 20 km, 46 bzw. 42 gingen über die 2 km und die 6 km an den Start.

Teilnehmerinnen des Seniorentreffs und des Nähcafes trafen sich am Dienstag in der Eberswalder DRK- Begegnungsstätte um ihr Wissen rund um die lebensrettenden Handlungen der Ersten Hilfe aufzufrischen. Bei der heutigen zunehmenden Vereinzelung ist es gut wenn jemand im Notfall hilft und wenn man auch selbst noch Hilfe leisten kann - waren sich alle einig.

Mit dem körperlichen Einsatz ist das im höheren Alter so eine Sache, aber schnell die 112 anrufen und deutlich sagen was man beobachtet das kann man. Und sich beruhigend um den Anderen sorgen - wie oft war das im Leben schon nötig. Natürlich kann man auch den hinzugerufenen weiteren Helfern Hinweise geben wie das mit dem Prüfen der Atmung, der stabilen Seitenlage und der Herz-Lungen-Wiederbelebung gehandhabt wird. Und wenn die Nachbarin hinfällt und nicht mehr aufstehen kann, und das im Winter, was macht man dann?

Die Teilnehmerinnen kennen sich jetzt aus. Natürlich waren solche Geschehnisse wie Schlaganfall und Herzinfarkt Gesprächsthema der Senioren. Auch hier wurde die Notwendigkeit des schnellen Handelns immer wieder deutlich. Die guten medizinischen Bedingungen in Eberswalde können nur dann Leben erhalten wenn Keiner wegsieht, jeder mit seinen Möglichkeiten zur Ersten Hilfe beiträgt und das nicht nur im Kreis der Familie.

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