Teilnehmerinnen des Seniorentreffs und des Nähcafes trafen sich am Dienstag in der Eberswalder DRK- Begegnungsstätte um ihr Wissen rund um die lebensrettenden Handlungen der Ersten Hilfe aufzufrischen. Bei der heutigen zunehmenden Vereinzelung ist es gut wenn jemand im Notfall hilft und wenn man auch selbst noch Hilfe leisten kann - waren sich alle einig.

Mit dem körperlichen Einsatz ist das im höheren Alter so eine Sache, aber schnell die 112 anrufen und deutlich sagen was man beobachtet das kann man. Und sich beruhigend um den Anderen sorgen - wie oft war das im Leben schon nötig. Natürlich kann man auch den hinzugerufenen weiteren Helfern Hinweise geben wie das mit dem Prüfen der Atmung, der stabilen Seitenlage und der Herz-Lungen-Wiederbelebung gehandhabt wird. Und wenn die Nachbarin hinfällt und nicht mehr aufstehen kann, und das im Winter, was macht man dann?

Die Teilnehmerinnen kennen sich jetzt aus. Natürlich waren solche Geschehnisse wie Schlaganfall und Herzinfarkt Gesprächsthema der Senioren. Auch hier wurde die Notwendigkeit des schnellen Handelns immer wieder deutlich. Die guten medizinischen Bedingungen in Eberswalde können nur dann Leben erhalten wenn Keiner wegsieht, jeder mit seinen Möglichkeiten zur Ersten Hilfe beiträgt und das nicht nur im Kreis der Familie.

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