...das war der Text, der auf dem Pieper der Kameraden des DRK Ortsverbandes Eberswalde am Samstagmorgen, gegen 09:07 Uhr, erschien. Eine unklare Lage tat sich den Kameraden auf. Wie würde es vor Ort aussehen, sind Kinder dabei, werden schwer verletzte vielleicht schon gestorben sein, während der Zeit der Anfahrt zum Ereignisort. Nun ging alles sehr schnell, Tore auf, Krankentransportwagen B (KTW B) raus, Rucksäcke drauf und los... Für alle zur Beruhigung – es handelte sich um eine Katastrophenschutzübung des Landkreises Uckermark, die am 10.10.2015 stattfand.

Seitens des DRK Ortsverbandes waren insgesamt vier Kameraden als Transporttrupps (Lars Thom/Till Hoffmann und Max Fietz/Axel Hoffmann sowie jeweils zwei als Mimen (Sophie-Charlotte Prasse und Josephine Theodor) und als Beobachter (Elisa Rackow und Christian Mann) an der Übung beteiligt. Seitens des Landkreises Uckermark sollten die Abläufe am Ereignisort (Rettung/Bergung, Kategorisierung (Triage) der Verletzten, Patientenablage) sowie am Behandlungsplatz geübt werden.

Für die vier Kameraden, die als Transporttrupps eingesetzt waren stand die Aufgabenstellung, sich mit der zur Verfügung gestellten Technik vertraut zu machen, diese zu beherrschen, sich auf unbekannten Terrain zurecht zu finden und die Patienten aufzunehmen, lagegerecht zu transportieren und an die Kräfte des Behandlungsplatzes zu übergeben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Transportgestell eines der KTW B konnten Handlungsabläufe eingeübt und eine entsprechende Sicherheit beim Umgang mit der Technik unter Zeitdruck erlangt werden.

Seitens der eingesetzten Kräfte wurde im Nachgang resümiert, dass die Übung geholfen hat, entsprechende Handlungssicherheit im Umgang mit der zur Verfügung stehenden Technik zu erlangen. Dennoch wurde seitens der Kameraden Optimierungsbedarf erkannt, der in kleinen Übungen, zum Beispiel im Rahmen des Technischen Dienstes, bedient werden kann.

Welche Erkenntnisse die Auswertung der Beobachter bringen wird kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Aber eins ist sicher, auch wir werden zuhören und unsere Abläufe proaktiv überprüfen.

Die Anfahrt... Höhe Joachimstal

Die Anfahrt... Einfahrt Milmersdorf

 

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