Ich habe mich aus eigenem Antrieb schon immer mal gefragt, was machen eigentlich die ganzen Angehörigen des DRK Ortsverbandes Eberswalde, wie zum Beispiel Sanitäter, Betreuungskräfte aber auch Führungskräfte, im Winter, wenn keine Absicherungen zu Lande oder zu Wasser sind?

Seit diesem Jahr weiß ich es und man kann das was im Winter vorgeht mit drei Worten bezeichnen – Winterzeit ist Weiterbildungszeit. Viele unserer Angehörigen nutzen die Einsatzarme Zeit um ihre Fähig- und Fertigkeiten auf den verschiedensten Gebieten der Hilfeleistung und Unterstützungsleistungen aufzufrischen und Neues zu erlernen.

Zwei Veranstaltungen begleiteten den DRK Ortsverband am zurückliegenden Wochenende  - die „First Lego League“ und das „Rot Kreuz Einführungsseminar“.

Am 23.01.2016 waren insgesamt drei Angehörige unseres Ortsverbandes zur Absicherung der „First Lego League“ im Waldcampus der HNEE in Eberswalde eingesetzt. Die „Fist Lego League“ ist ein Förderprogramm, das Kindern und Jugendlichen in einer sportlichen Atmosphäre an Wissenschaft und Technologie heranführen möchte, ihnen den Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern erleichtern und sie frühzeitig für einen Ingenieur- oder IT-Beruf zu motivieren möchte.

Am 22.01.2016 fand in den Räumlichkeiten der Rathauspassage die diesjährige Mitgliedervollversammlung des DRK Ortsverbandes Eberswalde statt. Die Tagesordnung sah vor, dass der Vorstand über seine Arbeit und die finanzielle Lage des Ortsverbandes Rechenschaft ablegte, die im Ortsverband tätigen Gemeinschaften, Jugendrotkreuz, Wasserwacht, Bereitschaft sowie Sozial- und Wohlfahrtsarbeit, ihre Berichte aus dem Jahr 2015 vorstellen sollten. Darüber hinaus sollten verdiente Angehörige des Ortsverbandes ausgezeichnet und die Stellvertreter für die Wasserwacht und die Bereitschaft neu gewählt werden.

Nun ist es schon wieder Vergangenheit, das 24 Stundenschwimmen 2016 der Technischen Werke Eberswalde. Trotz rückläufiger Teilnehmerzahlen ließen sich die Angehörigen der Wasserwachten aus Templin und Eberswalde nicht schrecken und nutzten die gewonnene Wasserfläche, um die Mannschaftswertung mit insgesamt 302,4 Kilometern für sich zu entscheiden. Insgesamt kann eingeschätzt werden, dass es eine gelungene Gesamtleistung ist.

Bestandteil dieser Gesamtleistung sind natürlich die Einzelleistungen, die letztendlich innerhalb der 24 Stunden geschwommen werden.

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