Vom 26.01.2018, 15:00 Uhr bis zum 27.01.2018 ebenfalls 15:00 Uhr fand bereits zum wiederholten Male das 24 Stundenschwimmen der Technischen Werke Eberswalde statt.

Auch Aktive der Wasserwacht des DRK Ortsverbandes Eberswalde waren gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Wasserwacht Templin auch in diesem Jahr erneut angetreten, um den zum Teil zahlenmäßig starken Konkurrenten des einheimischen Schwimmvereins und der in Eberswalde ansässigen Schwimmschule Jung (Seesterne) Paroli im Kampf um die Podestplätze in der Mannschaftswertung zu bieten.

Und sie taten es unsere Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserwachten.


Den furiosen Auftakt bei der schwimmerischen Jagd nach den Metern im Sportbecken des "baff" machte Familie Funke. Familie Funke legte bei ersten Familienpokal in den Nachmittagsstunden des 26.01.2018 eine geschlossene Leistung von 22.350 Metern in das Schwimmbecken und konnte somit ihre Jagd mit einem Siegerpokal krönen. Aber auch der Nachwuchs der Familie Funke konnte mit entsprechenden Einzelleistungen überzeugen. So schwammen Mascha Funke in der Altersklasse 16/17 weiblich mit insgesamt 17.500 Metern auf einen fantastischen zweiten Platz. Ebenfalls in der Wertung des Nachtpokals konnte sich Mascha mit 5.600 Metern auf den dritten Platz bei den Frauen durchsetzen. Ihr Bruder Marek Funke schwamm in der Altersklasse 12/13 männlich mit insgesamt 16.100 Meter auf ebenfalls den zweiten Platz. In dieser Altersklasse ging der Sieg an einen Kameraden der Wasserwacht Eberswalde. In einem harten Zweikampf kämpften Marek Funke und Jannik Wiese um jeden Meter im stark gechlorten Wasser des Eberswalder Hallenbades. Im Ergebnis konnte diesen Kampf Jannik mit 16.500 Metern für sich entscheiden und stand somit auf dem obersten Treppchen des Podestes. Aber auch der stolze Vater von Marek und Mascha, Mirko Funke, zeigte, dass er das Schwimmen gelernt hat und sein Können in Meter umsetzen kann so belegte Mirko letztendlich in der Gesamtwertung der Männer mit 21.800 Metern den dritten Platz.


Aber auch die anderen Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserwacht trugen zum erfolgreichen dritten Platz in der Gesamtwertung der Mannschaften bei. Beispielhaft seien hier Johannes Wiese (der kleine Bruder von Jannik) genannt, der mit seiner Leistung in der Altersgruppe unter den besten zehn einschwamm. Die Schwestern Holz, Maria und Anna, trugen mit 12.000 Meter (Maria) und 6.250 Metern (Anna) zum Gesamtergebnis bei. Damit erreichten sie die Plätze 13 und 39 in der Gesamtwertung der Frauen. Auch Niklas Lüsch trug mit seinen 2.850 Metern einen erheblichen und nicht zu unterschätzenden Teil am Gesamtergebnis bei. Denn in diesem "Kampf" zählt jede Bahn, jeder Meter.


Im Kampf für das positive Gesamtergebnis mischten auch Tanja Sanders, Noah Sanders, Jonas Sanders und Larsen Drummer mit. Die vier trugen insgesamt 8.000 Meter zum Ergebnis bei. Bemerkenswert ist, dass Noah als auch Jonas erst vor kurzem ihr Seepferdchen erfolgreich bestanden haben. Insbesondere auf die 1.000 Meter von Jonas und die 2.500 Meter seines Bruders Noah sind wir stolz. Larsen und Tanja schwammen jeweils 2.500 Meter bzw. 2.000 Meter.


Lassen wir unseren Gesamtdritten bei den Männern nochmal kurz zu "Wort" kommen. Mirko schätzte im Ergebnis ein, dass der Wasserwacht in diesem Jahr starke Schwimmer gefehlt haben. Hierzu ist zu sagen, dass einige der fehlenden Schwimmer zu Fortbildungsveranstaltungen abgeordnet bzw. auch hauptberuflich anderweitig gebunden waren. Insgesamt schätzt Mirko die Veranstaltung als gelungen ein, gleichwohl ein das Schwimmen auf den vollen Bahnen sich teilweise schwierig gestaltete.
Auch unserem "Versorger" der Privatbäckerei Wiese sei an dieser Stelle für ihre Leistung für unsere Aktiven gedankt. Ohne euch wären wohl viele Meter aufgrund fehlender Energiereserven nicht möglich gewesen.


Ich möchte mich im Namen des Vorstandes des DRK Ortsverbandes, in meiner Funktion als Trainer B und Ausbilder Schwimmen/Rettungsschwimmen bei allen Aktiven und Betreuern recht herzlich bedanken.

 

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