Unter diesem Motto stand eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung des DRK Ortsverbandes Eberswalde und des Technischen Hilfswerkes (THW) Eberswalde am 13.05.2017. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Kameradinnen und Kameraden des THW Hilfe und Unterstützung bei der Aus- und Fortbildung auf dem Gebiet der Ersten Hilfe zu geben. Die Kameradinnen und Kameraden des THW und des DRK Eberswalde kennen sich schon geraume Zeit, teils auch persönlich, jedoch zumeist nur von den gemeinsamen Ausbildungen des Landkreises Barnim zum Themenkreis Massenanfall von Verletzten (MANV) und dem damit verbundenen Aufbau und Betrieb des Behandlungsplatzes (BHP) 25. Hier unterstützen sich die Kameradinnen und Kameraden der beiden Hilfsorganisationen professionell.

Am 13.05.2017 jedoch waren eine Kameradin und vier Kameraden des hiesigen DRK Ortsverbandes angetreten, um den Angehörigen des THW eine Fortbildung in der Ersten Hilfe anzubieten. Die Fortbildung war auf die Bedürfnisse des Technischen Hilfswerkes abgestimmt. Der Vormittag des schwülen Samstages war für die Vermittlung und Auffrischung der Grundlagen der Ersten Hilfe angelegt. So wurde die Handhabung des Automatisierten externen Defibrillator (AED) bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung, die stabile Seitenlage und das Anlegen eines Druckverbandes an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers geübt.

Am Nachmittag wurde das erlernte und aufgefrischte Wissen der Angehörigen des THW anhand von Fallbeispielen, auch der blutigen Art, abgefordert. Bestandteil der nachmittäglichen Ausbildung waren das Erkennen und die ersten Maßnahmen bei einem Schlaganfall und bei einem Herzinfarkt. Darüber hinaus hatten die Kameradinnen und Kameraden des THW stark blutende Wunden zu versorgen und Personen aus einem Automobil und einem Lastkraftwagen mit und ohne Hilfsmittel zu retten und in der Folge zu versorgen. Abgerundet wurde der Nachmittag durch einen Sturz aus großer Höhe und einen Elektrounfall und der entsprechenden Erstmaßnahmen, die zu leisten waren.

Im Ergebnis wurde seitens der Leitung des THW Eberswalde resümiert, dass die Aus- bzw. Fortbildung zielführend war und zu einer regelmäßigen Einrichtung werden sollte. Darüber hinaus sind solche Veranstaltungen dazu geeignet, die Zusammenarbeit zwischen den Angehörigen beider Hilfsorganisationen zu üben, um somit im Ernstfall gemeinsam besser zusammenwirken zu können. Wir bleiben dran!

Wir möchte uns bei unserer Kameradin Sophie-Charlotte Prasse (Mime und Maske) und bei unseren Kameraden Jonas Fietz, Max Gehrke (beide Mimen) sowie bei Till Hoffman und Christian Mann (beide Ausbilder bzw. Gehilfe des Ausbilders) für die "geopferte" Zeit am Samstag bedanken.

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