Versprochen war es! Gehalten haben wir es!

Nach der ersten gemeinsamen Veranstaltung des Jugendrotkreuzes (JRK) und der Bereitschaft am Pfingstmontag diesen Jahres war es allen „in die Hand versprochen“ worden, es wird mindestens eine weitere Veranstaltung des Jugendrotkreuzes und der Bereitschaft des DRK Ortsverbandes Eberswalde in diesem Jahr geben würde. Vor dem Hintergrund dieses Versprechens und vom Ehrgeiz gepackt wurde die eigentliche Anlage der Übung durch einen unserer kreativen Köpfe entwickelt und im Vorstand des DRK Ortsverbandes zur Diskussion freigegeben. Ergebnis: Ja, so machen wir das!

Geplant war es anhand eines erdachten Unfallszenarios und unter Beteiligung des Jugendrotkreuzes, als „Opferdarsteller“ und der Sanitäter der Bereitschaft verschiedene Positionen, die mit solch einem Ereignis verbunden sind, zu üben. So sollte eine Unfallhilfsstelle/Verbandplatz errichtet werden, der Aufbau und das Betreiben eines „Arbeitsfunkkreises“ und natürlich die Versorgung der Verletzten geübt werden. Leider fehlte uns zum Schluss, respektive zur Durchführung/Umsetzung der Übungsanlage, das Personal auf beiden Seiten. Demzufolge wurde an diesem Tag unter anderem das Improvisieren geübt.

Gemeinsam mit den jungen Angehörigen des JRK wurde ein Zelt aufgebaut und als Unfallhilfsstelle/Verbandplatz eingerichtet. Beim Blick in die Gesichter unseres Nachwuchses wurde deutlich, dass man sich das aufbauen eines Zeltes augenscheinlich leichter vorgestellt hatte, als es dann in Wirklichkeit war. Nach dem die 35 Quadratmeter überdacht waren und beheizt wurden, richteten unsere jungen Kameradinnen und Kameraden, unter fachlicher Anleitung, das Zelt ein und aus. Nach getaner körperlicher Arbeit hieß es nun nicht etwa ausruhen, nein – vielmehr erhielten unsere JRK-ler einen Einblick in die Lebensrettenden Sofortmaßnahmen bzw. die Erste Hilfe. Es gab viel auszuprobieren und zu erfahren. Lernen durch Erleben bzw. durch Tun war das Motto dieser gemeinsamen Ausbildungseinheit.

Im Anschluss der gemeinsamen Ausbildungseinheit erfolgte dann die Einnahme eines gemeinsamen Mittagessens und in der weiteren Folge der Rückbau und das Verstauen, des am Vormittag aufgebauten Zeltes. Im Ergebnis gab es durchweg positive Rückmeldungen zu dieser Veranstaltung. Einer unserer „Großen“ teilte am Sonntag mit, dass ihm aufgefallen sein, was wir mittlerweile für ein gutes Team geworden sind.

Nichtsdestotrotz gibt es natürlich weiteren Optimierungsbedarf in allen Belangen. Wir möchten gern alle Angehörigen unseres DRK Ortsverbandes, die Absicherungen übernehmen, die Ausbildungsinhalte, egal ob in der Schwimmhalle oder in Nordend, planen und ausrichten, auffordern, sich positiv konstruktiv an der weiteren Entwicklung unseres gemeinsamen DRK Ortsverbandes und dessen Gemeinschaften zu beteiligen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

 

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