Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, liebe Unterstützer des Deutschen Roten Kreuzes, sehr geehrte Damen und Herren, das Leben mit dem uns begleitenden Coronavirus „normalisiert“ sich wieder. Die "AHA Regel" ist unser ständiger Begleiter nicht nur im Alltag, sondern auch bei Fortbildungen, Übungen, Lehrgängen und Veranstaltungen. Die Mund-Nase-Maske gehört nun, wie vormals die Handschuhe, zu unseren Einsatzkräften und sie wird uns noch lange begleiten.

Trotz aller Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen haben wir uns bereits im Juli 2020 entschlossen, langsam und mit kleinen Schritten unsere Bemühungen zur Durchführung von Aus- und Fortbildungen und dem sanitätsdienstlichen begleiten von Veranstaltungen zu reanimieren. Über die zurückliegenden Ereignisse werden wir nachträglich berichten.

Am 05.09.2020, gegen 09:45 Uhr – unaufhörlich prasselt Regen auf das Dach des Krankentransportwagens Typ B (KTW B), Wolken ziehen in schneller Folge über die Waldstadt und lassen für den Tag nichts Gutes ahnen. Die Temperaturen sind im Vergleich zu den Vortagen um einige Grad gefallen. Die Sportstätten - die Bahnen, die Weit- und Hochsprunganlagen sowie die Anlagen zum Kugelstoßen und Speerwerfen sind klatschnass und schmierig.

Der Regen der zurückliegenden Stunden hat alles aufgeweicht, was auch wir als Einsatzkräfte sofort merkten, als unser Fahrzeug nach dem Befahren des Geländes im Matsch einsank und Bewegung kaum möglich war, weil dies die Situation nicht nachhaltig verbessert hätte.

Nach der Lockerung der Coronaauflagen landes- und landkreisweit konnte der DRK OV Eberswalde bereits am 20.06.2020 mit einem technischen Dienst im Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz (ZfBK) in Eberswalde Nordend in ein etwas „befreiteres“ Leben starten.

An diesem Tag wurde durch die teilnehmenden Angehörigen des DRK OV Eberwalde Maßnahmen zur Herstellung bzw. Instandhaltung der Einsatzbereitschaft des dem Ortsverband anvertrauten technischen Gerätes umgesetzt. Dazu gehörte, dass sich zwei Gruppen um die Reinigung der Krankentransportwagen Typ B (KTW B) und der Funktionsprobe des verbauten medizinischen Gerätes kümmerten.

Im Zusammenhang mit dem immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit geratenen Klimaschutz möchten auch wir als DRK Ortsverband Eberswalde den Bemühungen verschiedener Organisationen nicht nachstehen und haben uns Gedanken über die Energieversorgung von Absicherungen oder Einsatzlagen im Sanitätsdienst gemacht.

Wir sind auf die Suche gegangen nach alternativen Energieressourcen zum Stromerzeuger auf dem Prinzip eines Verbrennungsmotors. Nach langer Suche sind wir fündig geworden und haben uns mit einer Firma, der Tronos GmbH, in Verbindung gesetzt.

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